Zeichentechnik: Pastellkreide
Eine Zeichnung mit Pastellkreide ist meist großformatig und ihr Reiz liegt im Zeichnen auf rauem Papier, das bereits in einem Beige- oder Braunton gefärbt ist. Durch die Verwendung von dunkleren Farben für die Tiefe und helleren Farben, die die Lichter setzen, entsteht das Pferdeportrait. Die aufgetragenen Pigmente werden mit dem Finger auf dem Papier verrieben, um sanfte Übergänge zu erreichen.
Ist die Zeichnung fertig, werden die losen Pigmente auf dem Papier mit einem Fixativ fixiert. Die fertige Zeichnung ist jedoch weiterhin etwas berührungsempfindlich und sollte daher in jedem Fall mit Passepartout hinter Glas aufgehängt werden. Die Lichtechtheit der Farbpigmente ist aufgrund der Verwendung von hochwertigsten Pastellkreiden sehr gut, obgleich eine intensive, direkte Sonneneinstrahlung auf Dauer vermieden werden sollte. Das getönte Papier kann nach einiger Zeit ganz leicht ausbleichen, was jedoch durch ein spezielles UV-Schutz-Bilderglas auf ein Minimum reduziert werden kann.
Weitere Mal- und Zeichentechniken:
Ölfarben
Acrylfarben
Aquarellfarben
Bleistift
Holzstifte